Verfasst von: Felix Arnst | 2. April 2012

Zuchtsperre Do- Khyi…das Netz vergisst nie!

Mißstände in der Hundezucht, haben leider immer die gleiche Ursache. Dabei sind Geldgier,  Profilierungssucht (damit einhergehend auch virtueller Exhibitionismus) , Egoismus und leider auch ausgesprochene Bosheit, verbunden mit einer gehörigen Portion Dummheit die ständigen Wegbegleiter der Personen, die sich immer wieder dabei hervortun.

Eigentlich müsste man ständig in die Hände klatschen vor Freude, wenn man beobachtet wie sehr sich solche Menschen immer wieder ihren oben genannten Schwächen selbst preisgeben, ohne dass diesen auch nur ansatzweise bewusst wird, wie lächerlich sie sich im Grunde selbst immer wieder damit machen und auch immer wieder damit selbst als genau DAS entlarven, was sie unbedingt ganz anders dargestellt und vermittelt gewusst hätten.

Weiter unten findet man zahlreiche Beispiele dazu, teilweise sehr ausführlich beschrieben, mitsamt den dazu richtig gestellten, tatsächlichen Hintergründen. Trotzdem scheint sich solches Tun irgendwie zu rechnen, anders ist es mir nicht zu erklären, dass bestimmte Akteure unentwegt weiter damit beschäftigt zu sein scheinen. Oder ist dies lediglich noch der verzweifelte Versuch sich selbst immer wieder vorzugaukeln, man sei ein redlicher Tierfreund mit durchweg ehernen Absichten?

Wer sich selbst im Internet über viele Jahre beständig als „erfolgreichster“ Züchter der Rasse Do- Khyi bezeichnet, obwohl man tatsächlich von allen anderen, seriösen Züchtern, deren Verbänden & Vereinen und auch fast allen anderen, zur Rasse gut und richtig informierten Personen, wie die Pest gemieden wird, der scheint offenbar ein wie auch immer begründetes „Wahrnehmungsproblem“ zu besitzen.

Wer sich im Internet zu dem ehemaligen FCI- Kennel:

…und auch sonst vermeidbarer Irrtümer, Halbwahrheiten oder an anderer Stelle des Internet gänzlich falsch dargestellter Begebenheiten rund um die Rasse Do Khyi informieren möchte, kann also gleich auf diesen Seiten hier bleiben und es direkt an erster Quelle nachlesen.

Dieser Blog hat mit seinen zahlreichen Aktualisierungen versucht im Sinne eines Verbraucherschutzes für Interessenten an der Rasse Do Khyi ein Forum zu bilden, wo diese auch zu den oben geschilderten Umständen  richtig informiert werden.  Die Machenschaften, mit denen lediglich am möglichst zahlreichen Verkauf von angeblichen Do- Khyi- Welpen interessierter Personen im Internet aggieren, sind derart im Netz präsent, dass es eines entsprechenden Gegengewichtes dazu bedurfte.

Als Liebhaber der Rasse war es mir in den zurückliegenden Jahren ein Bedürfnis dafür zu sorgen, dass lediglich an maximalem Profit interessierte Hundehändler, auch wenn sich diese durch die Gründung eines eigenen Vereins mit scheinbaren „Förderinteressen“ der Rasse tarnen, als genau dies entlarvt werden.

ALLES FÜR DEN DO-KHYI!

Auch interessant:  Zuchtsperre

Verbraucherinfo zum Do Khyi- Welpen- Kauf, Achtung, Nepper, Schlepper, Bauernfänger sind im Netz zu Do Khyi- Welpen unterwegs:

Nachdem wir weiter unten ja schon von der völlig absurden „Gesundheitsgarantie“ zu den zu diesem Zeitpunkt noch ungeborenen Welpen des ehemaligen FCI – Marco Polos King of Tibet– Kennel lesen durften, stellen sich mir noch eine ganz Reihe anderer Fragen? 

Wo bleibt denn die „Geld zurück Garantie“ von den diversen Besitzern mit Dispositionen behafteter Hunde, diese Frage sollte sich die Verkäuferin dieser Hunde ebenfalls einmal stellen?

  • bekommen die Personen, die Hunde mit schlechteren Hüften als HD- C erhielten ihr Geld zurück?
  • bekommen die Personen die an Epilepsie erkranken (wie ebenfalls bereits vorgekommen) ihr Geld zurück?
  • bekommen diverse Personen, deren Hunde an einer (fast nur in diesem Kennel vorkommenden Krebserkrankung) verstarben und vorher mit einer ausgesprochen teuren Behandlung erhebliche Kosten verursachten, ebenfalls ihr Geld zurück?
  • bekommen Personen die Anzahlungen auf  Welpen in künftigen Würfen zahlten, jedoch nie einen Hund von der Kennel- Betreiberin bekamen (ging sogar durch die Presse) ihr Geld zurück?
  • bekommen Personen, die einen Hund bezahlten, jedoch leider nicht zu sämtlichen Zahlungen eine Quittungen dazu verlangten, diesen Hund über ein Jahr versorgten bis die Züchterin aus ganz anderen (persönlich gelagerten) Gründen den Hund wieder einklagte und auf eine Rückabwicklung bestand, ebenfalls „irgenwann“ ihr Geld zurück? Der „Kaufvertrag“ sagt Rückzahlung eines bestimmten Betrages aus, jedoch ist kein Zeitpunkt genannt! Ist dies bereits im Vorfeld genau so beabsichtigt?

Dies sind genau die Fragen denen sich die Anbieterin dieser Welpen ebenfalls endlich einmal stellen sollte, denn diese hat aus meiner Sicht jeden nur erdenklichen Grund dazu.

Anstatt das Internet täglich mit angeblichen, real jedoch nicht greifbaren Zuchterfolgen und Verkaufsanzeigen zuzukleistern, sollte die Anbieterin dieser Hunde doch bitte einmal Stellung dazu beziehen, warum ausgerechnet eine Hundehändlerin die aus gutem Grunde aus dem FCI entfernt wurde und damit den offiziellen Züchterstatus aberkannt bekam, für Hunde – deren tatsächliche  Rassezugehörigkeit heute nicht einmal offiziell nachgewiesen werden kann – satte 1.500 Euro für einen Welpen verlangt – wo der übliche Preis für Rasse-Welpen ohne gültige Papiere eigentlich eher um 300.- Euro liegt.

Für wie unbedarft hält diese Hundeverkäuferin eigentlich einen an der Rasse Do Khyi interessierten Welpenkäufer?

Würden diese Person selbst auch für ein völlig unbekanntes x-beliebiges NO-Name-Produkt mit ausgesprochen schlechter Qualität aus völlig unbekannter oder bestenfalls fernöstlicher Herkunft das Fünffache von dem bezahlen was eigentlich marktüblich ist?

Mischlingshunde bekommt man an jeder Ecke, teilweise sogar geschenkt.

Ein gut recherchierender Welpenkäufer wird sich hoffentlich etwas besser und detaillierter im Internet umsehen und recht schnell feststellen, was an diesen diversen Verkaufsanzeigen tatsächlich nicht in Ordnung ist, oder sein kann.

Mein Vorschlag an Frau Krebber:

Stellen Sie die eigen Zucht endlich ein und handeln Sie künftig mit überschüssigem „Welpenmaterial“ aus anderen Kenneln, in Osteuropa wäre man bestimmt von dieser innovativen Idee sehr angetan, dies wäre nebenbei auch insgesamt wesentlich ehrlicher!! Zudem könnten Sie dann auch Hunde mit gültigen Papieren anbieten und müssten sich selbst nicht mehr länger als verantwortungsvolle Züchterin ausgeben und unentwegt im Netz präsentieren.

Verfasst von: Felix Arnst | 4. Februar 2010

Vorsicht vor dem „Marco Polos King of Tibet Kennel!“

Nun ist es offenbar schon soweit, dass freischaffende Do Khyi-Künstler, Magier und Illusionisten (denn von einem Züchter kann ich in diesem Zusammenhang eher nicht reden) voller Überzeugung, öffentlich eine „Gesundheitsgarantie“ zu Welpen abgeben, die noch nicht einmal geboren worden sind! Wie weit von der realen Welt in der Hundezucht abgehoben ist dies denn?

Und wer dies, so wie ich, zunächst kaum glauben kann, der schaut doch einfach mal hier:

Quelle: http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/do-khyi-welpen-mit-gesundheitsgarantie-a71601114/

Hätte ich es eben nicht durch Zufall selbst im Netz gelesen, würde ich es kaum glauben können: Was mag im Kopf eines Menschen noch an intakten Gedankengängen vorhanden sein, der solch ein völlig absurdes Angebot im Netz veröffentlicht und offenbar selbst von seinen dortigen Ankündigungen überzeugt zu sein scheint? Nach oberem Counter muss diese Anzeige etwa 478 Mal ausgiebiges Kopfschütteln bei den Lesern hervor gerufen haben?

Völlig realitätsfremd, nein, eher  bemitleidenswert weltfremd und dazu auch noch weit neben den bisherigen Tatsachen zu dieser aus dem FCI wegen tierschutzrelevanter Hintergründe durch Ausschluß entfernten, nun völlig vogelfreien und durch übergeordnete Organe, unkontrollierten Zuchtstätte, scheint die ehemalige FCI- Züchterin: Frau Michaela Krebber  tatsächlich davon überzeugt zu sein, was sie dort ihren künftigen Kunden verspricht?

Im Sinne eines Verbraucherschutzgedankens kann ich nur jeden Tierfreund davor warnen aus dieser Zuchtstätte einen Welpen zu nehmen, völlig überteuert, in einigen Fällen nicht einmal der Rasse zugehörig und von diversen Dispositionen behaftet waren ein ordentlicher Teil der Nachzuchten aus diesem Kennel. Es gibt nachweisbare Fälle von an starker HD und diversen anderen Dispositionen leidenden und für eine Zucht (eigentlich) vollkommen untauglichen Hunden. Zudem erhält der Käufer keine gültigen FCI- Papiere, sondern in keinem offiziellen Verband anerkannte, aus dem Drucker eine Freundes stammende Papiere für die Welpen. Da könnte man sich diese doch gleich auch selbst drucken, einen „Qualitätsunterschied“ gibt es dabei nicht, o.k., kommt ganz auf den Drucker an, wahrscheinlich wären die selbst erstellten Papiere besser.

Trotz dieses Hintergrundes (und weit mehr mit bekannter) wirbt Frau Krebber unter oben angegebenen Link für künftig geborene Welpen wie folgt:

Frau Michaela Krebber vom Marco Polos King of Tibet Kennel (den es ja offiziell schon seit Jahren gar nicht mehr bei der FCI gibt) muss offenbar mit einer ordentlichen Portion hellseherischer Fähigkeiten ausgestattet sein?

  • Woher weiß Frau Krebber vor der Geburt bereits, dass die Welpen gesund sein werden?
  • Woher weiß Frau Krebber, dass diese (noch ungeborenen) Nachzuchten ebenfalls HD- frei sein werden?
  • Oder kennt Frau Krebber das Untersuchungsergebnis des seit vielen Jahren befreundeten Tierarztes ihres Vertrauens bereits im Voraus?
  • Wie kann man eine Garantie zu etwas abgeben , was mehr als unwahrscheinlich sein wird oder sein kann – oder zumindest sein könnte?

Diese Verkaufsanzeige ist ein sehr gutes Beispiel für den grenzenlosen Optimismus, und leider auch, für die Unverantwortlichkeit mit der bei dieser Zuchtstätte Hunde vermehrt und zu den oberen Hintergründen völlig ahnungslosen Welpeninteressenten deutlich überteuert verkauft werden.

Zu den in der Anzeige angegebenen „Importen“ möchte ich mich nicht mehr äussern, ich bin es leid mich ständig mit den Absurditäten die am laufenden Band aus dieser Zuchtstätte bekannt werden zu befassen.

Abschließen möchte ich diesen Artikel mit einem Zitat von Albert Einstein:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Nun, auch dem ist nun wirklich nichts mehr hinzu zu fügen…

Eigentlich sollte man zu diesen offenbar völlig skrupellosen Hundevermehrern gar nichts mehr schreiben, mir tun jedoch die Welpeninteressenten einfach zu leid, die dort meiner begründeten Meinung nach in das sinnbildliche, offene Messer laufen werden.

Gern begründe ich auf  jede Nachfrage meinen Standpunkt, wenn es gewünscht oder gar nötig wird, auch bis ins Detail, denn davon gibt es leider weit mehr als genug!

Verfasst von: Felix Arnst | 9. Januar 2010

Nackt im Schneesturm!!

Ehrlich währt am längsten??

Manche kennen dieses, hier als Unterttitel genutzte,  alte deutsche Sprichwort sicher noch, zumindest vom Hörensagen oder etwa doch eher nicht?

Zunächst möchte ich einmal festhalten, dass darin doch tatsächlich das Wort „Ehre“ enthalten ist, ein Begriff, der in unseren heutigen Tagen offenbar keinerlei Bedeutung mehr zu haben scheint, zumindest nicht in Zusammenhang mit der Rassehundezucht, ganz egal ob man dazu auf manche Halter, im Ausstellungswesen, diverse Züchter oder Vereinsfunktionäre fokussiert.

Wenn ich heute ein wenig zum Begriff „Do Khyi“ im Internet surfe, ist es mir fast unmöglich einen dazu aufkommenden Brechreiz zu unterdrücken, so unterirdisch unredlich und verlogen präsentieren sich dort einige Person innerhalb der Szene, wohlwissend, dass Insider zum genauen Gegenteil der dort immer wieder wohlgefällig zur Schau gestellten, positiven Eigenbeschreibungen und tatsächlich nicht einmal annähernd existenter Verdienste um die Rasse usw., bestens informiert sind.

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Verfasst von: Felix Arnst | 8. Dezember 2009

Die etwas andere Hunde- Adventsgeschichte

Advent, Advent, bunten Köpfen, Wellensittichen, 

Propagandaministern und manchem selbsternannten „Führer“ das Hemd in diesen Tagen doch etwas klemmt!

Dumm gelaufen, anders kann man es nun wirklich nicht sagen, schon gar nicht im Rückblick und unter Einbezug der neuesten Entwicklung, doch dazu unten mehr:

Heute möchte ich doch einen kurzen Rückblick auf ein kleines Episödchen rund um, aber weit ab von dem, was man wohl im allgemeinen als Vernunft im Umgang zwischen erwachsenen Menschen bezeichnen könnte, vorstellen. 

Dies nicht etwa weil es wirklich wichtig wäre, nein, dies war es weder zum Zeitpunkt als manches „Mütchen“ sich dazu erhitzte und noch weniger im Rückblick, sondern einfach nur um einmal herzhaft darüber lachen zu können, was manche Menschen offenbar wirklich für notwendig erachten, rund um ihre (…bescheidene) Person.

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Verfasst von: Felix Arnst | 14. November 2009

Kapitel 3: Wie wird man durchgeknalltester Züchter Deutschlands!

Gerade eben ist Kapitel 3 des fiktiven Berichtes zum durchgeknalltesten Züchter Deutschlands auf Do- Khyi- Tube erschienen…

An dieser Stelle möchte ich mich für die zwischenzeitlich bei mir eingegangenen Glückwünsche und Danksagungen recht herzlich bedanken, offenbar ist es mir mit dieser Serie gelungen in einem weiten Kreise für erheiternde Momente bei einigen Leser zu sorgen, dies ist unbestritten Sinn und Zweck dieser Artikelserie. 

Fortsetzungen  folgen an den jeweils nächsten Samstagen, nunmehr 12 Kapitel liegen bereits hier in meiner „Schreibtischschublade“, ein Ende ist bisher jedoch noch nicht abzusehen…

Verfasst von: Felix Arnst | 7. November 2009

Kapitel 2: Wie wird man völlig durchgeknallter Züchter??

Unter:

http://do-khyi-tube.blogspot.com/2009/11/kapitel-2-how-to-wie-werde-ich.html

ist das zweite Kapitel zur Artikelserie erschienen…

Verfasst von: Felix Arnst | 31. Oktober 2009

Sachen gibt`s…

Unter:

http://do-khyi-tube.blogspot.com/2009/10/how-to-wie-werde-ich-unbeliebtetster.html

beginnt eine sehr lesenswerte Artikelreihe, die der unentwegt engagierte Do- Khyi- Freund unbedingt gelesen haben sollte.

Ich wünsche viel Spass bei dieser, hoffentlich für alle Leser, überaus amüsanten Lektüre!

Verfasst von: Felix Arnst | 4. Juli 2009

Alles hat seine Zeit

Alles hat seine Zeit,

Filo2005die letzten 12 Jahre war es die Rasse Do Khyi die mir und meiner Frau sehr am Herzen lag. Dies wird sich zwar auch in Zukunft nicht ändern, allerdings ändern sich von meiner Seite her die Prioritäten dazu.

Zur Rasse Do Khyi, so wie sich diese in unseren Tagen durch ihr Umfeld unentwegt unvorteilhaft darstellt,  ist von meiner Seite auf diesem Blog soweit alles gesagt, zu deren Umfeld gleichermaßen.

Für mich ist es ein Thema geworden, dem ich nicht mehr die bisherige Bedeutung beimessen möchte, die verschiedenen Gründe wurden immer wieder genannt und bis ins Detail erklärt. Zudem fehlte mir in letzter Zeit und künftig sowieso, schlichtweg die Zeit UND die Motivation dies weiter fortführen zu wollen. Was mir zum Thema ausgesprochen wichtig war wurde erreicht, weiterer Fortsetzungen dazu bedarf es nicht.

Ich kann und möchte an dieser Stelle einem neuen Rasseinteressenten lediglich noch empfehlen einen Züchter oder einen Verein zu dem man sich etwas detaillierter informieren möchte zu googlen, oder noch besser gleich hier die interne Suche zu nutzen, dies kann sehr aufschlussreich werden.

Mit Züchtern und Vereinen zu denen auf diesem Wege nichts negatives im Netz aufzufinden ist, ist man bereits recht gut beraten, im Umkehrschluss jedoch auch, wenngleich leider in gegenteiligem Sinne. Ich denke, dies sollte im Sinne eines Verbraucherschutzes für Welpeninteressenten zur Rasse Do Khyi auch genau so sein. Diesen und keinen anderen Ansatz verfolgte dieser Blog.

Ich wünsche daher allen Freunden der Rasse Do Khyi, die glauben sie könnten etwas positives zu den diversen negativen Begleitumständen dadurch beitragen, dass diese schlichtweg ignoriert, verdrängt oder nach Kräften vertuscht werden, auch weiterhin viel Erfolg dabei, meine Beachtung findet dies künftig nicht mehr.

So reihe ich mich ab heute in die lange Kette derer ein, die schon vor vielen Jahren für sich persönlich feststellten, dass unter den relevanten Gegebenheiten der letzten Jahre daran auch langfristig nichts zu ändern sein wird. Heute weiß ich, dass dies auch für mich vor ca. 5 Jahren der richtige Weg und die richtige Haltung gewesen wäre.

Sei es drum, meine Sorge ist dies nicht mehr.

Bei einer Situation, in der man es fast komplett mit ignoranten Betonschädeln, Opportunisten und gutgläubigen… –  ich weiß nicht wie man dies wirklich zutreffender umschreiben soll? – umgeben war, muss früher oder später die wohl unabänderliche Erkenntnis dazu wachsen, dass manche Abgründe ganz offensichtlich längst noch nicht tief genug sind, allsdass dies auch von Menschen erkannt werden könnte, die sich gedanklich wohl doch eher dem eigenen leiblichen Wohl als den dringenden Bedürfnissen einer ernsthaft bedrohten Rasse zuwenden wollten.

In diese Richtung wünsche ich mir auch für die Zukunft, das dort möglichst viele überflüssige Pfunde angehäuft werden, dies scheint mir genau die richtige Konsequenz dazu zu sein, oder sollte man besser und zutreffender sagen, die richtige Strafe?

Unsere Hunde werden alt, erfreuen sich dabei jedoch gottlob allerbester Gesundheit. Genau dies werden wir in den nächsten Jahren zusammen mit diesen geniessen. Der Schmutz, den gewisse Personen glauben ständig rund um sich verteilen zu müssen bleibt auch künftig an deren eigenen Hacken kleben und damit schlichtweg vor unserer Tür, genau so, wie dies schon immer war.

Dies ist die letzte Aktualisierung dieses Blog.

Künfig wird man sich also ganz mit den Märchenstunden anderer Publikationen zur Rasse  bescheiden müssen. Dass man dort lediglich darauf bedacht ist (und auch immer war) möglichst viele Welpen alljährlich unter das Volk zu mischen, hatte ich glaube ich, bereits einmal erwähnt? Ein gewisser Unterhaltungswert wird dort regelmässig geboten, dies kann man wirklich nicht abstreiten, wenngleich dies schon seit vielen Monaten lediglich einem Selbstgespräch gleicht, ich bin jedoch zuversichtlich, dass dies dort in einigen Jahren sogar auch selbst bemerkt werden wird.

Den Rasseinteressenten die hier auch künftig vorbeisehen werden, möchte ich noch eines mitgeben:

ALLES was hier zur Rasse Do Khyi, teilweise bis ins Detail nachzulesen ist, entbehrt leider seinen diversen Grundlagen nicht, sonst stünde es nicht öffentlich im Internet.

Diverse Personen versuchten dies in den letzten Jahren unentwegt, aber genauso erfolglos zu ändern, auch dieser „Erfolg“ ist hiermit hinreichend für diese Seite dokumemntiert.

Ich wünsche allen Rassefreunden auch weiterhin viel Freude an ihren Hunden, möglicherweise schaffen diese auch an den dringend notwendigen Stellen irgendwann einmal dafür zu sorgen, dass man (auch dort) endlich einmal  beginnt sich um deren Bedürfnisse und Fortbestand zu sorgen.

Wer weiß, es soll ja gelegentlich tatsächlich soetwas wie Wunder geben?

Ich widme diesen Blog unseren Hunden und selbstverständlich auch allen anderen, die der Rasse Do Khyi noch zugehörig sind, dies sind in diesen Tagen ja tatsächlich nicht mehr wirklich allzu viele. Der Do Khyi wird den gleichen Weg gehen wie ihn auch das Volk der Tibeter geht.

So wie diese in ihrem eigenen Land zu Chinesen wurden, wird der Do Khyi zu einer Mischung aus „Sonstwas“  mit vier Beinen und den Resten einer einmal sehr seltenen Rasse aus den Hochlagen des Himalaya.

So beende ich mein persönliches Engagement um die Rasse Do Khyi mit einem Zitat:

„Einem Tauben sollte man keine zweite Messe singen!“

Herkunft unbekannt.

Verfasst von: Felix Arnst | 28. Juni 2009

Marco Polos King of Tibet, die unendliche Geschichte:

Der in Do Khyi- Kreisen allseits (durch sein ausgesprochen negatives Image) bekannte Kennel Marco Polos King of Tibet, der seinerzeit in 2006 wegen tierschutzrelevanten Verhaltens die Kennelkarte eingezogen bekam und seither völlig verbandlos ist, MUSS sich in diesen Tagen ganz offensichtlich nach neuen „Vertriebswegen“ für die alljährliche Welpenproduktion umsehen:

Dazu war man immer sehr fleissig!

Da in den dazu besser informierten Do Khyi Kreis der Rasseliebhaber schon seit 2006 kein (Verkaufs)-  Bein mehr auf den Boden zu bekommen ist, muss man sich sehr viel breiter, offenbar mit Schwerpunkt und damit bewusst / vorzugsweise an möglichst zur Rasse völlig uninformierte Käuferschichten wenden, da nur dort diese, für diese kommerziell orientierte Zuchtstätte bezeichnende Vorgeschichte noch nicht bekannt genug zu sein scheint.

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Verfasst von: Felix Arnst | 21. Juni 2009

Spaziergänge als dürftiger Ersatz von Rasseförderung?

Im Saarland werden an diesem Wochenende wieder massenhaft überflüssige Pfunde mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen eines Fördervereins versucht abzutrainieren, dies wärend sehr gemächlicher Bewegungsabläufe in kleinem – aber dafür umso geselligerem Kreise: Prost!

Eigentlich sollte man erwarten können dass der Förderkreis Tibethunde e.V. sich um das Wohl der Rasse – sprich der Hunde bemühen würde, leider ist daraus nach nunmehr über drei Jahren offenbar eine reine Ansammlung diverser Vergnügungstouren für gelangweilte Halter geworden. So artet dieser Verein offenbar einzig zur gelegentlichen Bewegungstherapie für teilweise deutlich übergewichtige Hundehalter aus? Die Hunde dürfen zwar auch mit dabei sein, dies ist es aber wohl auch weitestgehend, was man dort allein unter Förderung einer Hunderasse zu verstehen scheint?

Dieses Thema hatte ich vor geraumer Zeit bereits einmal angesprochen. Offenbar ist es dem Verein in der Zwischenzeit nicht gelungen ein anderes, bedeutsameres  Thema zur Rasse Do Khyi zu behandeln, aufzugreifen oder gar als „wichtiger“ zu erachten als das gesellige Beisammensein sonst dazu eher durchweg inaktiver und orientierungsloser Halter?

Sonst wären andersgeartete Aktivitäten sicher irgendwie, in irgend einer Form, irgendwo sichtbar geworden?

Naja, Hauptsach gut gess!,  hoffentlich verläuft man sich nicht?

Sicher wird man im Sinn der dortigen Öffentlichkeitsarbeit auch die regionale Presse zu diesem bedeutsamen, mit beispiellos innovativen Ansätzen und Ideen geprägtem „Ereignis“ verständigt haben?

Eigentlich sind Affen täglich ausreichend damit ausgelastet sich gegenseitig die Läuse aus dem Pelz zu sammeln, in der Nase zu bohren oder sonstige, eher unappetitliche Dinge zur Schau zu stellen. Nicht ohne Grund ist in jedem Zoo affedie Affeninsel ein allzeit beliebter Ort sich dessen bewusst zu werden, was den Menschen von seinem evolutionären Vorfahren (eigentlich)  unterscheiden sollte. Im Tiereich sind es die Affen die alles nachmachen weil ihnen selbst die nötige Intelligenz fehlt um geeignete Praktiken und Techniken zu entwickeln die dazu geeignet und dienlich wären positive Entwicklungen einzuleiten. Menschen sind oft leider nicht wirklich besser, besonders dann, wenn diese geradezu verzweifelt versuchen die eigenen, voher selbst um sich herum geschaffenen Realitäten zu verdrängen bzw. dazu eine alternative Abhilfe schaffen zu wollen.

Nun, mit ständig gepflegten oder neuen Unwahrheiten wird dies jedenfalls nicht gelingen!

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